Supermarkt-Spirituosen im Test

Im Test: Three Sixty Vodka (37,5% Alk.)

Three Sixty Vodka

Wodka, was soll das? „Die wahrscheinlich langweiligste Spirituose der Welt.“, oder so ähnlich. Das kann so sein, muss aber nicht. Ja, auch ich kenne die Kopfschmerzen nach einer 5€-Fuselflasche, oder das Brennen der Feuerwasser im Mund. Dass das auch anders geht, zeigen einige ausgewählte Vertreter der Branche.
Hier habe ich eine Flasche Three Sixty Vodka vor mir. Aus deutschem Weizen gebrannt, und mit dem Minimum der erlaubten Alkoholstärke von 37,5% Alkohol abgefüllt. Three Sixty ist ein Newcomer der Szene. Eigentlich schon 2004 gegründet, wurden sie erst 2013, bzw. 2014 richtig bekannt. Heute sind sie die dritt größte Wodka-Marke nach Absolut und Smirnoff.

Wodka ist per Definition geruch- und geschmacklos, daher wird er mehrfach gebrannt und danach stark filtriert. Der Three Sixty grenzt sich durch eine ganz besondere Art der Filtrierung ab: Sie werben damit, dass der Wodka durch eine meterhohe Schicht aus Diamantstaub gefiltert wird, das Flaschendesign soll daran erinnern. Dekadenz lässt grüßen, denn die Wirkung wurde bisher noch nicht bewiesen.

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