Supermarkt-Spirituosen im Test

Dry January! Alkoholfreien Banana Chai selber machen

Alkoholfreien Banana Chai selber machen

Es ist ein neues Jahr angebrochen, und wie immer im Januar gibt es die Kampagne des „Dry January“. Einen Monat lang soll man keinen Alkohol trinken, der Gesundheit zu Liebe. Dabei kann man auch ohne Kampagnen alkoholarm oder alkoholfrei leben. Leute die keinen Alkohol trinken, müssen sich nicht rechtfertigen, sondern sollten ernst genommen werden. Wenn alle das Champagner-Glas zum Toast erheben, dann fühlt sich Apfelschorle nicht richtig an.

Ich selber interessiere mich schon länger für alkoholarme Cocktails (Der kategorische Aperitif!) und auch alkoholfreie Getränke. Aber gerade diese stellten mich oft vor eine Herausforderung. Denn einfach Fruchtsäfte zusammenschütten, das ist kein guter Drink! Nach dem Motto: Wenn ich schon alkoholfrei trinke, dann bitte mit Stil und Klasse. Da müssen anderen Prinzipien her.

The Aviary Cocktailbook: Zero

Zum Glück bin ich nicht der einzige, der so denkt. In Amerika hat eine Cocktailbar namens „The Aviary“ auf sich aufmerksam gemacht. Gegründet von Grant Achatz, der mit seinem Restaurant „Alinea“ 3 Michelin Sterne verdiente und so zu einem Vorreiter der Molekular Gastronomie wurde. Im selben Stil hat er seine Cocktailbar aufgezogen, und sehr dicke, und sehr teure Bücher darüber geschrieben. Ein Buch davon, es heißt einfach nur „Zero“, handelt lediglich von alkoholfreien Alternativen und anspruchsvollen Getränken. Und genau aus diesem Buch habe ich ein Rezept für einen alkohlfreien Dessert-„Wein“ gezogen, der Banana Chai.

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Im Test: Netto Champagner Charles de Nozian als Brut und Rosé

Netto Champagner Charles de Nozian Rosé

Jeder Supermarkt scheint seinen eigenen Champagner zu führen, eingepreist mit einem Einheitspreis von 13 € die Flasche. Und aus Gründen, die ich selber noch nicht ganz so verstanden habe, will ich sie alle durchprobieren. Heute sind die beiden Champagner vom roten Netto dran (nicht das schwarze „Hunde-Netto“), Charles de Nozian als klassischen Brut und als Rosé Brut.

Viel zu sagen gibt es nicht über die Flaschen. Die Reben sind unbekannter Herkunft, ein Winzer mit dem Namen scheint es nicht zu geben, Reifedauer ist unbekannt. Also köpfen wir die Flasche (heute wird mal nicht sabriert) und schauen, was der Schampus zu bieten hat.

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Im Test: Castagner Granliquor Chocolate & Treviso in Ashes

CASTAGNER Granliquor Chocolate Schokolikör

Jetzt wo das normale Leben langsam wieder Fahrt aufnimmt, und man sich wieder regelmäßiger mit Freunden und Bekannten treffen kann, dann sollte man diese raren Begebenheiten auch besser ordentlich feiern. Jetzt geht es darum Spaß zu haben, draußen zu sitzen und was Gutes dabei trinken. Zu solchen Gelegenheiten sollte man vielleicht alte Trinkgewohnheiten übern Jordan werfen, hauptsache es schmeckt. Lasst den Martini mal Martini sein und trinkt Schokoladenlikör.

Ja, ich meine das jetzt Ernst. Also, so ein bisschen. Nicht, das jetzt Martinis nicht mehr cool sind, aber probiert doch mal was Neues. Ich habe hier einen Vorschlag, der nicht nur pur schmeckt, sondern den man sogar als Cocktail zum Picknick aus Waffelbechern schlürfen kann. Also, noch mal von vorne.

Federico von 40scudi.de hat mich angeschrieben, ob ich nicht mal Lust hätte einen italienischen Schokoladenlikör zu probieren. Jo, klar, wieso nicht? Bedingungen hatte er keine gestellt. Ich habe ihm lediglich angeboten, dass wenn mir der Likör nicht zusagen würde, der Artikel nicht veröffentlicht werden muss. Da du ihn ja gerade liest, scheint das wohl nicht das Problem zu sein.

Bekommen habe ich dann eine Flasche des Granliquor Chocolate von Roberto Castagner aus Italien. Exklusiv bei 40scudi.de erhältlich, ist er ein cremiger Schokoladenlikör mit lieblichen 18% Alkohol und 35 cl Füllung. Der Preis liegt bei 18 €, dafür sind noch 12 Waffelbecher enthalten. Ich würde raten den ganzen Karton in den Kühlschrank zu stellen und das nächste Picknick zu planen. Mehr muss man eigentlich für den Anfang nicht wissen, also lasst uns lieber gleich in medias res gehen.

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Im Test: Champagner Piper-Heidsieck

Champagner Piper-Heidsieck

Empfehlungen auszusprechen sind immer so eine Sache. Ganz ähnlich, wenn man ein Geschenk für eine festliche Veranstaltung sucht. Zu letzteren ist es ja üblich eine Flasche prickelnden Wein zu schenken. Aber es gibt so viele, und dann kommen auch noch die persönlichen Vorlieben des Beschenkten ins Spiel. Bei so viel Auswahl kann man leicht daneben greifen. Viele Leute bedienen sich dann eines Tricks: Das Geschenk muss gut aussehen, und sich gut anhören. Das Wort Champagner klingt dabei natürlich besonders gut. Womit wir schon direkt beim Thema sind. Ich habe hier nämlich zufällig eine Flasche von Piper-Heidsieck stehen, der nicht nur ein reinblütiger Champagner ist, sondern sich auch noch im Glas durch eine solide Vorstellung durchaus als Geschenk eignet.

Für Preise ab 20 € im Angebot hat man hier die Chance einen großen Namen zu trinken. (Das sind „nur“ 7 € mehr als für den Aldi Schampus.) Nur bedeuten große Namen auch große Qualität, und das zu verhältnismäig kleinen Preisen? Ich kann das gleich vorweg sagen, wenn man statt nach Champagner nach Winzersekt sucht, findet man oft dieselbe Qualität und wahrscheinlich sogar günstiger. Aber neben dem guten Namen hat dieser Schaumwein noch einen weiteren Vorteil: Piper-Heidsieck ist eine Marke und damit eigentlich überall gut verfügbar. Gerade wenn es etwas stressiger ist, (Zum Beispiel wenn man in der Woche vor Weihnachten merkt, dass man seine Schwiegereltern vergaß. Ich spreche hier natürlich nicht aus Erfahrung…), kommt es sehr gelegen, wenn man sich Online etwas brauchbares klicken kann.

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Rezension: Der Ultimative Brau-Guide – Bier selber brauen

Der Ultimative Brau-Guide - Bier selber brauen

Die Gastronomie musste schließen, Kneipen und Bars haben zu und so mancher Restaurantbesuch wurde ins eigene Wohnzimmer verlegt. Vielleicht kann man die so gewonnene Zeit nutzen, sich mehr mit einem Thema auseinanderzusetzen. Konkret habe ich das in diesem Fall mit des Deutschen liebstem Getränk, dem Bier gemacht. Wenn man sein Bier schon nicht in gewohnter Atmosphäre trinken konnte, wie wäre es denn, sich diesen Malztrunk selber zu brauen? Um den Einstieg zu erleichtern, und damit es auch wirklich klappt, soll „Der Ultimative Brau-Guide“ weiterhelfen.

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