Supermarkt-Spirituosen im Test

Im Test: Licor 43 Baristo (mit Kaffee)

Licor 43 Baristo

Alle Jahre wieder… gibt es einen neuen Licor 43. Eigentlich stimmt das gar nicht, denn erst vor knapp 2 Jahren kam mit dem Orochata das erste Mal überhaupt ein neuer Quarenta y Tres auf den Markt. (Link zur Übersicht.) Und schon diesen Sommer gesellt sich der Licor 43 Baristo in die Runde.

Was ist diesmal besonders? Kaffee. Geerntet auf Gran Canaria, der einzigen europäischen Kaffeeplantage. Wer ein paar Impressionen ansehen möchte, der kann sich von diesem Werbevideo einlullen lassen.

Anyway, zu den Fakten: 21€ kostet die Pulle und liegt damit über den normalen 15€ der beiden anderen Liköre. Dafür wurden ihm dann auch wieder satte 31% Alkohol spendiert. Laut der Pressemitteilung sind dieses Mal Männer die Zielgruppe, der Orochata zielte noch auf Frauen ab. Zu kaufen gibt es ihn anscheinend momentan nur über die Niederlande. Wann es ihn in Deutschland geben wird, kann ich zur Zeit nicht sagen.

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Im Test: Licor 43 Orochata (16% Alk.)

Licor 43 Orochata

Zum originalen Licor 43 muss ich nicht mehr viel sagen. Ein sehr süffiger Likör, der den meisten von euch bestimmt bekannt ist. (Wer mehr lesen möchte, kann hier den ganzen Artikel lesen.) Dementsprechend begeistert war ich, als vor zwei Jahren eine Neuheit ins Regal der Händler gestellt wurde: Der Licor 43 Orochata. Eine Abwandlung des klassischen Likörs, fokussiert auf orientalische Gewürze und gemischt mit spanischer Erdmandelmilch. Das ist eine Spezialität aus Valencia und wird dort als Erfrischung gereicht.

Der Orochata ist die erste Neuheit in der Familie des Licor 43 seit der Entstehung des Originals vor knapp 100 Jahren. Der Alkoholgehalt wurde dafür um fast die Hälfte gesenkt. An der Rezeptur selber jedoch wurde, abgesehen von der hinzugesetzten Erdmandelmilch, wenig geändert. Es sollen sogar exakt dieselben Ingredienzien verwendet werden, nur das Verhältnis wurde geändert. Ein Hauptaugenmerk liegt beim Licor 43 Orochata auf den exotischen Gewürzen, die einen besonderen Geschmack geben sollen. Schon der originale Cuarenta y Tres hätte mir besser gefallen, wenn diese Gewürze nicht von einer fetten Süße überlagert worden wären. Mit entsprechend hohen Hoffnungen ging ich an dieses Getränk heran. Der Preis hat sich nicht geändert und liegt bei durchschnittlich 15€ pro Flasche.

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Im Test: Licor 43 – Cuarenta y Tres (31% Alk.)

Licor 43 - Cuarenta y Tres

Grippewelle, Schneetreiben, Minusgrade, perfektes Ambiente für einen Sommerdrink, nicht wahr? Egal, der Licor 43, auch „Cuarenta y Tres“ nach der spanischen 43 genannt, geht immer, sogar bei solchem Wetter. Ein Likör, der sich wachsender Beliebtheit erfreut, auch außerhalb Spaniens. Das liegt nicht zuletzt an der Tatsache, dass mit ihm sehr gerne gemischt und gepanscht wird, ob in Cocktails oder mit Milch aufgegossen, alles ist bekannt und beliebt. Wer noch andere Ideen sucht, kann sich auf licor43.de inspirieren lassen. (Die Desserts sehen auch lecker aus.) Ich hab ihn mir heute pur eingegossen und bei kaltem Wetter genossen.

Über die Herstellung weiß man fast nichts, außer dass er aus Spanien stammt. Die Zahl 43 spielt nicht auf den Alkoholgehalt an, sondern auf angeblich 43 benutzte Zutaten. Das sollen vor allem Gewürze und Früchte sein, manche schmeckt man besonders gut heraus, andere gar nicht. Der Alkoholgehalt liegt trotzdem bei stattlichen 31% Alk. Die 0,7-Liter Flasche wechselt für 15€ den Besitzer und sollte fast überall erhältlich sein.

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