Supermarkt-Spirituosen im Test

Im Test: Jim Beam Apple (35% Alk.)

Jim Beam Apple

Nach dem Jim Beam Maple und dem Jim Beam Honey von letzter Woche kommt nun der letzte Whiskeylikör von Jim Beam ins Glas, nämlich der Jim Beam Apple. Wie auch die letzten beiden Male wurde beim Jim Beam Apple der normale Bourbon aus dem Hause Beam mit weiteren Stoffen aromatisiert, diesmal in Richtung Apfel. Auch wenn sie kein Hochgenuss waren, konnten sich die beiden anderen Liköre von Jim Beam durchaus sehen lassen. Zumindest, wenn man den Preis berücksichtigt. Die einzige Ausnahme in der Reihe bildet der Red Stag, welchen ich als sehr unangenehm in Erinnerung habe. Wie schlägt sich nun der Jim Beam Apple im Vergleich?

Der Likör wird mit 35% Alkohol in die Flasche gefüllt. Das ist zwar ordentlich für einen Likör, aber liegt unter der gesetzlichen Mindestforderung von 40% Alkohol für einen Bourbon. Damit liegt er in einer Reihe mit seinen obig vorgestellten Vorgängern, dem Jim Beam Honey und Maple, welche ebenfalls mit 35% Alkohol abgefüllt werden. Die Flasche wechselt für ungefähr 14€ den Besitzer, im Angebot ist er manchmal wesentlich günstiger zu haben.

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Im Test: Jim Beam Honey (35% Alk.)

Jim Beam Honey

Jim Beam braucht keine Vorstellung. Von der Marke hat schon jeder einmal gehört. Nach Jack Daniel’s ist Jim Beam der größte Produzent und Verkäufer von amerikanischem Whiskey. Und Beam macht mit diesem Whisky dasselbe, was beim Wodka schon längst Usus ist: Man aromatisiert ihn. In diesem Fall gab man dem normalen Bourbon von Jim Beam Honig dazu und machte so daraus den Jim Beam Honey. Sogar echten Honig soll man verwendet haben, zumindest steht das so auf der Packung. Das Prinzip kennen wir ja schon vom Jim Beam Maple. Ebenfalls ein Likör, welcher anstatt mit Honig mit Ahornsirup aromatisiert wurde.

Neben dem Ahornlikör wird aus dem Hause Beam auch ein Kirschlikör unter dem Namen „Red Stag“ vertrieben. Ihm ist kein Artikel gewidmet, aber ich durfte ihn früher schon einmal probieren und rate an dieser Stelle direkt von ihm ab. Er ist sehr, sehr süß und hat nur ein sehr künstliches Kirscharoma.
Der Jim Beam Maple gefiel mir zwar besser, aber insgesamt auch nicht so wahnsinnig gut. Für mein Geschmack war er ebenfalls viel zu süß und klebrig. Für Fans von Ahornsirup aber definitiv eine Empfehlung.
Nach diesen Erfahrungen öffnete ich die Flasche des Honiglikörs nicht ohne gemischte Gefühle. Mal schauen, wie sich der Jim Beam Honey im Vergleich zu seinen Brüdern schlägt.

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